Oesfeld (Bütthard)
Oesfeld Markt Bütthard
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Koordinaten: | 49° 34′ N, 9° 51′ O |
Höhe: | 320 m ü. NN |
Einwohner: | 116 (5. Jan. 2015) |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 97244 |
Vorwahl: | 09336 |
Lage von Oesfeld
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Oesfeld ist ein Ortsteil des Marktes Bütthard im Landkreis Würzburg in Bayern. Der Ort hat derzeit 116 Einwohner, wovon 111 Einwohner den Hauptwohnsitz und nur fünf Einwohner den Nebenwohnsitz in Oesfeld haben.[1]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Oesfeld liegt etwa vier Kilometer südwestlich der Hauptgemeinde auf 320 m ü. NN an der Balbach.
Im Süden, Westen und Osten ist die Gemeinde nur jeweils etwa 1,5 Kilometer von der Landesgrenze zu Baden-Württemberg (Main-Tauber-Kreis) entfernt. In der Nähe von Oesfeld liegt der westlichste Punkt des südlichen Landkreises Würzburg und das Dreiländereck von Baden, Bayern und Württemberg.
Nächstgelegene Orte sind der Lauda-Königshofener Stadtteil Oberbalbach vier Kilometer südwestlich von Oesfeld, die Igersheimer Ortsteile Bowiesen einen Kilometer westlich, Neubronn 2 Kilometer südwestlich, Harthausen 3 Kilometer südlich und Bernsfelden 3,5 Kilometer östlich.
Der Ort ist durch zwei Kreisstraßen (nach Bütthard, Oberbalbach, Neubronn und Bernsfelden) und zwei Ortsverbindungs-straßen (nach Bowiesen und Harthausen) mit den nächstgelegenen Dörfern verbunden. In Bernsfelden und Harthausen besteht Anschluss an die Bundesstraße 19.
In der Ortsmitte von Oesfeld befindet sich die katholische Kirche St. Erhard.
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Ortsansicht von Oesfeld, von Süden gesehen
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wird 1324 erstmalig erwähnt, ist mithin über 700 Jahre alt.[2] Am 18. August 1724 verstarb im benachbarten Wald in Richtung Harthausen der Würzburger Fürstbischof Johann Philipp Franz von Schönborn.[3][4]
Am 1. Januar 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde in den Markt Bütthard eingegliedert.[5]
Sehenswertes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- katholische Kirche St. Erhard in der Ortsmitte
- Kapelle „Fürstenbild“ im Wald Richtung Harthausen zu Ehren des ehemaligen Würzburger Fürstbischofs Johann Philipp Franz von Schönborn.
(Hier findet alljährlich an Christi Himmelfahrt/ Vatertag das „Käpellesfest“ statt.)
Öffentlicher Personennahverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nächstgelegener Bahnhof ist Wittighausen an der Bahnlinie Würzburg-Stuttgart.
- Haltestelle Oesfeld/Ort der Buslinie 42 im Verkehrsverbund Mainfranken (VVM).
- Haltestelle Oesfeld/Ort der Buslinie 949 in der Verkehrsgesellschaft Main-Tauber (VGMT).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einwohnerzahlen der Büttharder Ortsteile Zugriff am 22. April 2014
- ↑ Hannelore Grimm: ''700 Jahre Oesfeld - Wie sich ein kleines Dor fürs Jubiläum ganz groß herausputzt'', Main-Post (Ausgabe Würzburg-Land), 15. August 2024, www.mainpost.de/regional/wuerzburg/700-jahre-oesfeld-wie-sich-ein-kleines-dorf-fuers-jubilaeum-ganz-gross-herausputzt-art-11589899.
- ↑ Hannelore Grimm: ''Kleine Kapelle mit großer Geschichte'', Main-Post (Ausgabe Würzburg-Land), 22. Mai 2019.
- ↑ Hannelore Grimm: ''Das Kapellenfest in Oesfeld steht im Zeichen eines großen Namens - Fürstbischof von Schönborn'', Main-Post (Ausgabe Würzburg-Land), 15. Mai 2023.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 545.